Whitsunday Islands und das Great Barrier Reef

Die Ostküste Australiens ist definitiv der perfekte Urlaubsort. Je weiter man in den tropischen Norden vorstösst, werden die Temperaturen immer sommerlicher, und dies im Winter! Das nützen wir aus und geniessen diese Gegend indem wir nicht mehr jeden Tag weiter reisen, sondern ein paar Nächte auf dem gleichen Campingplatz verbringen und auch mal die meist vorhandenen Pools auskosten.

Von Noosa bis nach Airlie Beach

Ein Tag nach dem Fraser Island Ausflug machten wir uns auf den Weg wieder etwas weiter Richtung Norden. Als erstes fuhren wir nach Bundaberg, um die Bundaberg Brewed Drinks zu besuchen. Dort wird unter anderem das feine Bundaberg Ginger Beer hergestellt, welches wir sehr gerne trinken und es bei uns in der Schweiz leider nicht gibt. Ein Ginger Beer ist ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk, welches aus Ingwer und weiteren Zutaten gebraut wird. Eingedeckt mit einem 24er Karton ging es weiter nach Bargara.

Das nächste Ziel war die Ortschaft 1770 (Seventeen-Seventy), welche sehr schön gelegen ist. Wie so ziemlich alles an der Ostküste ist Captain Cook der Namensgeber, er ist 1770 dort gelandet und hat den Ort für England eingenommen. Hier blieben wir eine Nacht, um uns für die lange Weiterfahrt am nächsten Tag zu stärken. Diese führte uns über 500 Kilometer bis nach Cape Palmerston, welches ein kleiner Nationalpark ist. Der Campingplatz lag 10 Kilometer östlich des Bruce Highways (A1 - Hauptstrasse an der Ostküste zwischen Brisbane und Cairns) etwas abgelegen. Bei der Anfahrt auf den Platz wurden wir von zahlreichen wilden Känguruhs begrüsst.

Von Cape Palmerston aus besuchten wir den Eungella National Park, welcher etwas im Landesinnern gelegen ist. Der Weg zum Nationalpark führte uns durch riesige Zuckerrohrfelder und am Schluss über eine sehr steile, kurvige Strasse.
Die Hauptattraktion dieses National Parks sind die wunderschönen Wege durch den tropischen Regenwald und die Möglichkeit, am Broken River wild lebende Platypus (Schnabeltiere) zu beobachten. Mit etwas Geduld haben wir einen entdeckt und konnten ihn eine ganze Weile lang beobachten. Leider wurden wir vom Regen überrascht, was in dieser Gegend nicht selten vorkommt.

Nach diesem kleinen Abstecher fuhren wir weiter bis nach Airlie Beach, wo wir 4 Nächte blieben.

Von Noosa nach Airlie Beach

Whitsunday Islands und The Great Barrier Reef

Da es uns in Airlie Beach so gut gefiel, blieben wir 5 Tage und 4 Nächte. Der Campingplatz BIG4 Adventure Whitsunday bietet alles, was man für traumhafte Ferien braucht: Palmengesäumte Anlage, Toller Pool, Minigolfanlage, Outdoor Kino, Jumping Pillow, gute WC und Duschanlagen, etc. Wir fühlten uns wie in der Karibik (oder so).

Am Montag machten wir einen ganztägigen Ausflug, welcher mit einem Rundflug übers Great Barrier Reef zu der Heart Reef Formation begann. Der einstündige Flug mit einer GippsAero GA8 Airvan war unglaublich beeindruckend. Nie hätten wir uns vorstellen können, dass das Reef von oben so wunderschön aussieht. Natürlich wollten wir das Reef auch von unten sehen. Daher ging es nach dem Rundflug weiter mit einem Schnellboot von Ocean Rafting, welches uns zum Hill Inlet und dem Whitehaven Beach führte. Unterwegs machten wir einen Halt bei der "Honeymoon Island", um bei einem Ausläufer des Reefs zu Schnorcheln. Man sah viele bunte, kleine und grosse Fische, sowie vielfältige Korallenformationen.

Rundflug

Rundflug GPS Track

Ocean Rafting

Ocean Rafting

Die anderen Tage in Airlie Beach verbrachten wir mit Baden und um die schöne Ortschaft zu geniessen. Ganz unverhofft haben wir in einem Aborigines Laden ein Didgeridoo bestellt, auf welches unsere Reise gezeichnet wird. Dazu bekamen wir noch eine kleine Einführung wie man ein Digeridoo spielt.

Townsville

Etwas wehmütig verabschiedeten wir uns vom schönen Airlie Beach, um weiter in Richtung Norden bis nach Townsville, der grössten Stadt in den australischen Tropen, zu fahren. Auf dem Castle Hill, dem Hausberg Townsvilles, genossen wir wieder einmal einen tollen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag besuchten wir das Reef HQ, ein kleiner Nachbau des Great Barrier Reef in einem riesigen Aquarium. In einem Tunnel, welcher durch das Aquarium führte, konnte man die vielen Fische, Schildkröten, Korallen, etc. beobachten.

Von Airlie Beach nach Townsville

Die nächsten Tage

TL;DR: Nach einigen Tagen unterwegs genossen wir 5 tolle Tage in Airlie Beach. Das Highlight war ein Rundflug über das Great Barrier Reef zum Heart Reef, sowie ein Bootsausflug zum Whitehaven Beach, inkl. Schnorcheln bei einem Ausläufer des Great Barrier Reefs. Nun geht es weiter Richtung Norden, mit einem längeren Zwischenhalt in Mission Beach und vermutlich in Daintree und Port Douglas.

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